Schlagwort: Nähen

#ITSME

#ITSME

Hallo Ihr Lieben, schön, dass Ihr da seid. Ich finde, es ist mal an der Zeit für eine kleine Vorstellungsrunde, denn nicht nur in meinem Leben auch hier auf meinem Blog hat sich ja einiges verändert… Also auf geht’s.   Ich bin Natascha, 42 Jahre 

Shirt mit Ballonärmeln // Dana Lubke

Shirt mit Ballonärmeln // Dana Lubke

Nun sitze ich hier und wollte mal eben einen Text für RUMS schreiben. Wie immer habe ich all die Abende vorher kurz vorm Einschlafen kurze Texte im Kopf, die nur aufgeschrieben werden müssten, aber dann mag ich nicht nochmal aufstehen und versuche das Gedachte in 

Auf zu neuen (Blog-)Ufern

Auf zu neuen (Blog-)Ufern

Hallo Ihr Lieben,
viele von Euch werden Ihn schon entdeckt haben und vielleicht wandert er bei der ein oder anderen sogar als Geschenk unter den Tannenbaum: Der RAGLAN.pulli4men von lenipepunkt

Ich habe das gute Stück schon vor Wochen Probe genäht und wollte Ihn eigentlich auch schon längstens zeigen, aber wie immer hat der Tag im Dezember einfach zu wenige Stunden.
Jetzt will ich das heutige RUMS aber nicht wieder verstreichen lassen und zeige Euch mal kurz, was unter meiner Nähmaschine hervorgehüpft ist.
An Testosteron mangelt es im Hause 5Traumpiraten ja nicht und mit vier Söhnen und einem Ehemann hatte ich theoretisch die freie Auswahl an zu benähenden Probe-Pulli-Trägern.
Praktisch musste ich mich aber trotzdem ganz schön ins Zeug legen, bis sich zumindest zwei meiner Männer vor die Kamera getraut haben … die anderen Probenäherinnen wissen, wovon ich spreche ;o)
Weil das Ganze mit den Fotos nicht so einfach war, habe ich mir einen kleinen Trick einfallen lassen: Ich bin mit gutem Beispiel voran gegangen und habe mir auch einen RAGLAN.pulli4men genäht, um meine Jungs bei der Fotosession im richtigen Outfit zu unterstützen.

Wer mich kennt, weiß dass bei den Traumpiraten halt alles ein bisschen anders ist und so wird aus einem Herrenpulli mit ein paar Änderungen ein gemütlicher Oversizepulli für die Piratenfrau!

Apropos anders:
Nach der Schließung meines Shops im Sommer, habe ich nun auch beschlossen meinen verwaisten Onlineshop vom Netz zu nehmen. So weit, so uninteressant, da meine bisherige Domain somit aber nicht mehr zum Inhalt meiner Seite passt, werde ich meinen Blog, der natürlich weiter bestehen soll, auf eine neue Domain umziehen!

Taadaaaah … ab sofort findet Ihr meine Seite unter www.5traumpiraten.de .
Mein Blog wohnt dann zwar unter einer neuen Adresse, sonst ändert sich aber nix. Bei mir wird es auch in Zukunft jede Menge Selbstgenähtes, Einblicke in unseren Piratenalltag und ganz viel Lebensfreude geben.

So, mehr will ich heute gar nicht mehr erzählen, jetzt gibt’s was auf die Augen:

Ahoi und auf ein Wiedersehen auf www.5traumpiraten.de
Eure Natascha

myself … sei deine eigene Marke

myself … sei deine eigene Marke

Heute nehme ich Euch mit auf eine kleine Reise in meine Vergangenheit. Es wird sehr persönlich und der Text wird länger, denn dieses Thema bekomme ich nicht als Kurzfassung hin. Lange bin ich mit dem Thema schwanger gegangen und war mir nicht sicher, ob ich 

Mit Basic – RUMS durch den Alltag

Mit Basic – RUMS durch den Alltag

*** In Kooperation mit EVERYTHING WE LOVE, Recklinghausen*** Kennt Ihr das? Ihr habt ein echtes Lieblingskleid im Schrank, aber leider ist das nicht so richtig tauglich für einen Alltag mit 5 Kindern plus Hund, der nur selten aus Cocktailempfang und rotem Teppich, sondern doch eher 

BASIC.kleid // Wer loslässt hat die Hände frei …

BASIC.kleid // Wer loslässt hat die Hände frei …

… über diesen Satz bin ich letztens bei einer meiner Pinterest-Runden gestolpert.
Diesen Satz trage ich seither mit mir rum und irgendwie beeindruckt er mich ziemlich nachhaltig.
Wahrscheinlich liegt das auch daran, dass ich nach einem recht turbulenten Sommer mit vielen wichtigen Lebensentscheidungen so langsam wieder zur Ruhe und zum Durchatmen komme.
Die meisten von Euch haben ja mitbekommen, dass das Kapitel 5Traumpiraten-Lädchen seit Juli endgültig Geschichte ist und die Zeit danach im Zeichen der 5Traumpiraten Hochzeit (mein Mann und ich haben nach 15 Jahren in „gschlamperten Verhätnissen“ und 5 Piratenkindern endlich geheiratet) stand. Das alles war eine Achterbahnfahrt, die nicht nur organisatorisch, sondern auch emotional all meine Energie in Anspruch genommen hat.
Während ich privat mein Familienglück auch in Zukunft ganz doll festhalten will, merke ich, dass ich an anderen Stellen Dinge loslassen muss, um die Hände wieder frei zu haben für all die anderen tollen Momente und Dinge im Leben, die mit Sicherheit noch auf mich warten.
Und hier kommt nun der Satz von oben wieder ins Spiel:
Ich bin gerade dabei meine Leidenschaft fürs Nähen, für Stoffe und alles was daran hängt in andere Bahnen zu lenken; oder vielleicht besser ausgedrückt, ich möchte wieder mehr zu meinen Wurzeln zurück. Dahin, wo ich war, bevor ich das Abenteuer Lädchen gestartet habe und die Näherei zu meinem Beruf wurde.
Ich möchte wieder dahin, wo ich aus purer Leidenschaft und Spaß an der Freude Dinge gestalten kann. Ich möchte nicht mehr darüber nachdenken müssen, welche Stoffe noch vernäht werden müssen, damit sie im Lädchen „besser gehen“. Ich möchte nur noch die Stoffe streicheln und vernähen, die ich wirklich liebe, die zu mir passen und mir Freude bereiten. Ich möchte meiner Kreativität freien Lauf lassen, ohne mich selbst in eine bestimmte Richtung zu drängen und Rücksicht auf „das Geschäft“ zu nehmen
Das klingt im Moment nach ganz schön viel „Ich möchte“, aber genau das ist es, weshalb ich mit der ganzen Näherei angefangen habe: Spaß, Freiheit, Leichtigkeit und Kreativität!
Und genau diese Punkte sollen wieder im Vordergrund stehen, schließlich bin ich nicht mehr die Geschäftsfrau und Kapitänin, sondern nur noch Natascha mit der Leidenschaft für schöne Dinge und das Selbermachen.
Das heißt natürlich nicht, dass ich mich die letzten Jahre die ganze Zeit zwingen musste und nur gegen mein eigentliches „ICH“ gearbeitet habe, aber eben doch, dass ich an der einen oder anderen Stelle ein paar Schritte nach links oder rechts gemacht habe, wo ich lieber geradeaus gegangen wäre.
Könnt Ihr das verstehen? Oder rede ich hier in Rätseln und langweile Euch womöglich?

Dann mache ich es mal etwas handfester:
Ich habe mir in der letzten Woche mal meinen Kleiderschrank vorgenommen und mit Entsetzen festgestellt, dass er nicht nur aus allen Nähten platzte, nein er war auch voller Teile, die ich genäht und außer zum Fotoshooting nie getragen hatte. Nicht, weil mir die Sachen nicht gefallen oder gepasst haben, nein, einfach weil es viel zu viel von allem war!
Und das ist eben das was ich meine; ich werde in Zukunft alles wieder eine Nummer kleiner machen, von einem Schnitt, den ich Probe nähen darf nicht drölfzig verschiedene Varianten schneidern, sondern ein oder zwei, mit Stoffen, die mir voll und ganz entsprechen, zu denen ich schon ganze „Outfit-Bilder“ im Kopf habe (wie in diesem Fall die Stiefel von „Everything We Love“, einem total schönen Concept Store in Recklinghausen, das Tuch ist von 10 Days Amsterdam), die oft von mir getragen werden und im besten Fall sogar zu Lieblingsteilen werden.
Ich freue mich natürlich immer noch, wenn ich für liebe Freundinnen wie Yvonne von Leni Pepunkt neue Schnitte vorab nähen und vielleicht sogar beim Entstehungsprozess beteiligt sein darf, das macht mir immer noch sehr großen Spaß und die netten Kontakte, die daraus entstehen, möchte ich auf keinen Fall missen. Aber in erster Linie möchte ich wieder mehr für mich und nach meinen tatsächlichen Bedürfnissen nähen!

Aus diesem Grund möchte ich auch mein Stofflager an aktuellen Herbst-Winterstoffen etwas abbauen. Solltet Ihr also Interesse haben meldet Euch doch einfach per Mail oder Kommentar an mich und wir finden bestimmt eine Möglichkeit, dass der ein oder andere Meter Stoff eine neue Besitzerin findet. Entweder bei einem Termin bei mir in Speckhorn oder auch übers Internet.

So, das soll es an dieser Stelle mit Text für heute auch gewesen sein, ich möchte Euch nur noch ein Teil zeigen, dass ich mit dieser Idee im Kopf umgesetzt habe und das tatsächlich zu einem echten Lieblingsteil werden könnte.
Ein schlichtes graues Kleid aus dem neuen Schnittmuster „BASIC.kleid“ von Leni Pepunkt, das es auch in der Kindervariante gibt, so dass ich Mette auch ein graues Kleid nähen musste … sie steht momentan total auf Partnerlook mit Mama und wenn es sich so schön anbietet, wie bei dem Schnittmuster, kann ich natürlich nicht nein sagen.

Das Kleid gibt es mit vielen Ausschnitt Varianten und kann auch als Shirt genäht werden, ich habe mich allerdings auf die Basic-Variante beschränkt, da sie mir irgendwie am meisten entsprach.
Vernäht habe ich einen gemütlichen Interlock in grau, der dem Kleid etwas mehr Festigkeit gibt und für die herbstlichen Temperaturen genau richtig ist.

Jetzt springe ich noch schnell zu RUMS und wünsche Euch viel Spaß mit dem neuen Schnitt.

Ahoi, Eure Natascha

Das Glück ist eine SOMMER.bluse – RUMS

Das Glück ist eine SOMMER.bluse – RUMS

Vielleicht wundert Ihr Euch ja etwas über meine Überschrift und fragt Euch, wie ein Kleidungsstück zu Eurem persönlichen Glück beitragen kann? Klar, das ist natürlich nur die halbe Wahrheit und die auch noch stark verkürzt, aber manchmal ist es ja wirklich nur ein kleiner Auslöser, 

Sommer, Sonne, Dandelion …

Sommer, Sonne, Dandelion …

Weil ich letzte Woche ja doch textmäßig etwas ausgeufert bin, habe ich mir ganz fest vorgenommen, mein RUMS in dieser Woche wird deutlich wortärmer! ;o) Außerdem knallt der Lorenz hier im Pott heute echt ordentlich – für alle Nichtwestfalen: Die Sonne scheint vom feinsten – 

Klare Kante zeigen mit KANTIG.kleid

Klare Kante zeigen mit KANTIG.kleid

Seit ein paar Tagen liege ich mit einem meiner 5 Piraten im Clinch, weil es seit neustem in seiner Klasse ein paar Kinder gibt, die den „Wert“ ihrer Klassenkameraden/Freude darüber definieren, dass das richtige Label auf T-Shirt und Buxe zu finden ist.
Allein darüber könnte ich mich schon tierisch aufregen, zumal ich die individuellen, bunten und selbstgenähten Klamotten so liebe und meine Kids bis jetzt damit auch immer glücklich waren.
Klar, unser Teenie will sich mittlerweile nur noch in „dezenten“ Farben benähen lassen, aber das fehlende Markenetikett stört auch ihn nicht!

Einerseits kann ich es ja verstehen, dass man möchte, dass das eigene Kind „dazu gehört“ und es ist sicherlich auch nicht einfach, sich gegen sein Kind zu stellen, dessen Zorn auf sich zu ziehen und die ein oder andere Diskussion und viele böse Blicke auszuhalten.
Viele Eltern sind da wahrscheinlich einfach unsicher und wissen nicht so recht, wie sie mit so einer Situation umgehen sollen. Schließlich möchte man den Haussegen nicht in Schieflage schupsen und Unstimmigkeiten mit den Kindern sind für die meisten Eltern nur schwer auszuhalten.
Aber – und dieses aber wiegt für mich sehr viel schwerer – wir Eltern haben doch wohl auch die Pflicht unseren Kindern so etwas wie Werte zu vermitteln, dass es eben nicht darauf ankommt, was man hat oder wie viel man sich leisten kann, dass es viel mehr wert ist, dass jemand einen guten Charakter hat, freundlich oder lustig ist. Dass man mit jemandem befreundet ist, weil er besonders gut zuhören kann oder sich immer für die Schwächeren einsetzt und es nun wirklich schnurzpiepe ist, ob auf den Klamotten das richtige Logo aufgenäht ist oder die Sachen eben no name oder mit Liebe selbst genäht sind.
Mir ist es wichtig meine Kinder zu individuellen, freiheitsliebenden und selbst denkenden Menschen zu erziehen, die sich ein eigenes Bild machen und Menschen nicht nach Äußerlichkeiten bewerten!
Und dann nehme ich es auch gerne in Kauf, einfach mal die „böse“ Mama zu sein, die den Spielverderber gibt und sich „peinlicherweise“ auch noch einmischt und ein Gespräch mit dem Klassenlehrer sucht.
Das ist vielleicht nicht besonders lustig – weder für meinen Sohn, noch für mich als Mama -, aber ich bin schließlich nicht (ausschließlich) dazu da, die Freundin meiner Kinder zu sein, ich bin die Mutter und in der Pflicht meinen Kinder ein Weltbild zu vermitteln, hinter dem ich stehen kann und das (meiner Meinung nach) richtig ist.
Ein weiterer Aspekt, der mich ärgert, ist, dass ich diese Diskussion in der Waldorfschule führen muss. Eigentlich hatte ich gehofft, dass ich mich da mit dem Thema „coole Klamotten“ eher nicht auseinander setzen muss, zumal unsere Schule eigentlich sehr darauf achtet einen guten Klassenverband zu fördern und Ausgrenzung einzelner nicht duldet.
Deswegen war es mir auch so wichtig, mich direkt mit dem Klassenlehrer in Verbindung zu setzen, damit er die Chance hat, das mit seiner Klasse zu besprechen und eine Lösung zu finden.
Auch wenn mein Sohn das nicht wollte, um nicht „doof und als Petze“ da zustehen und mir seine Meinung auch mehr als deutlich gesagt hat.
Aber da müssen wir durch: Ich als Mutter und er als Sohn!!
Manchmal ist es einfach wichtig klare Kante zu zeigen, auch wenn man Gegenwind abkriegt!

Wie ist das denn bei Euch? Habt ihr auch so Eure Diskussionen mit den Kindern, wenn es um so schöne Dinge wie Statussymbole, Fernsehzeiten und ähnliches geht?
Oder ist Euch der Familienfrieden mehr wert und Ihr lasst auch mal Dinge durchgehen, die Euch eigentlich nicht so gefallen?
Ich für meinen Teil werde mich jedenfalls auch in Zukunft bei Bedarf in den Gegenwind stellen, um meinen Kinder zu zeigen, dass es wichtig ist, sich für die eigenen Überzeugungen einzusetzen. Und damit sie lernen, dass wir nicht immer einer Meinung sein müssen, um eine glückliche Familie zu sein!

Das richtige Outfit für den nächsten Streit habe ich übrigens auch schon … ist das nicht eine großartige Überleitung.
Das KANTIG.kleid von Leni Pepunkt. Genau das richtige, wenn man mal Kante zeigen möchte.
Ich mag das Kleid total gerne, der Schnitt ist wirklich besonders. Und etwas „anders“ zu nähen. Die in der Taille nach vorne gezogenen Seitennähte, in denen die Tasche dann auch noch verschwindet machen das Kleid zu etwas Besonderem.

Ich springe jetzt noch schnell zu RUMS und wünsche Euch einen schönen Donnerstag.

Ahoi,
Eure Natascha

Mit viel Schwung und SWINGING.raglan

Mit viel Schwung und SWINGING.raglan

Treue „Verfolger“ meines Facebook– und Instagram Accounts erinnern sich vielleicht an die kleine Streichaktion, die ich Euch vor ein paar Tagen gezeigt habe, aber wie das so bei mir ist: Keine halben Sachen! Und deswegen wurde aus der kleinen Streichaktion eher eine mittlere Renovierungs-, Räum-