Autor: Admin

Me and my MiniMe….Sweatshirt mit Rüschenärmel von „die Komplizin“

Me and my MiniMe….Sweatshirt mit Rüschenärmel von „die Komplizin“

Ein dreifaches HipHipHurra..ich habe endlich die Shirts für Mette und mich fertig genäht, fotografiert und gebloggt. Seit gefühlter Ewigkeit lagen diese beiden UFOs in meinem Nähzimmer. Mette trägt übrigens eine Jeans, die ich Ihr vor Jahren..oder um ehrlich zu sein, vor 6Jahren gekauft habe..und in 

Ostern… Deko, Eier färben.. das volle Programm oder nur leichte Kost?!?

Ostern… Deko, Eier färben.. das volle Programm oder nur leichte Kost?!?

Eine halbe Ewigkeit ist vergangen und ich habe nicht einen Beitrag geschafft.. das klappt ja super dieses Jahr. In ein paar Tagen ist also Ostern und dies wird ein kurzer Text mit ein paar Gedanken zum Thema Ostern. Jedes Jahr kurz vor Ostern, hole ich 

#ITSME

#ITSME

Hallo Ihr Lieben,

schön, dass Ihr da seid. Ich finde, es ist mal an der Zeit für eine kleine Vorstellungsrunde, denn nicht nur in meinem Leben auch hier auf meinem Blog hat sich ja einiges verändert… Also auf geht’s.

 

Ich bin Natascha, 42 Jahre alt verheiratet mit dem Göttergatten, Torsten auch genannt  und Mutter von fünf Kindern,
Ole 13 Jahre, Yul 11 Jahre, Per 9 Jahre, Tis 8 Jahre und Mette unser Küken 6 Jahre alt.
Wir leben tief im Westen, in Recklinghausen und zu unser Familie gehört noch Luna unsere `kleine Wölfin`und Jacomoo, Pups und Elvis die Ponys.
Meine Wurzeln liegen immer noch in Schleswig-Holstein, ich wurde in Eckernförde geboren und habe bis zu meinem 9. Lebensjahr in Schleswig-Holstein gelebt, die Verbundenheit zum Norden und dem Meer ist immer geblieben. Ich brauche in regelmäßigen Abständen einfach mal eine Brise Meerluft um meine Nase… da reicht der Dorfteich einfach nicht aus.
In meiner Kindheit bin ich öfter umgezogen..das ist quasi die Untertreibung schlechthin, mein Weg ging von Schleswig-Holstein nach Baden-Würtemberg und dann nach Nordrhein- Westfalen..die einzelnen Städte innerhalb der Bundesländer lasse ich einfach mal weg.
Nach meinem Abi und einer Zeit, der völligen Planlosigkeit, habe ich meine Sachen gepackt und bin als Au-Pair Mädchen nach Hastings, in Südengland gegangen. Das war eine wundervolle Zeit für mich. Ich liebe das Land und die Sprache noch heute, meine Au-Pair Familie hat mich mit offenen Armen aufgenommen und ich bin ein Stück zur Ruhe gekommen.
Mit Anfang 20 hatte ich überhaupt keinen Plan, was ich machen wollte.. BWL studieren hatte ich in Deutschland kurz ausprobiert und war gar nicht meine Welt..in den Steuervorlesungen bin ich vor lauter Spannung immer eingeschlafen..
Irgendetwas Kreatives wollte ich machen Innenarchitektur.. Design, was genau wusste ich noch nicht. In England gibt es an den Colleges sogenannte Foundation Years in Art and Design, eine super Möglichkeit um herauszufinden, was man eigentlich studieren möchte. Je nach College kann man einige Werkstätten durchlaufen, hat Vorlesungen in Kunstgeschichte und zu Beginn wird erstmal nur gezeichnet.

 

 

In diesem Jahr habe ich mehr gelernt und mich weiter entwickelt als die ganze Schulzeit vorher, Freundschaften geschlossen, die heute noch bestehen und an Selbstbewusstein gewonnen. Danach habe ich in London, am Chelsea College of Art and Design mein Kunststudium begonnen. London hört sich toll an..ist aber als Ottonormal Verbraucherstudent kein Zuckerschlecken.
Nach meinem Bachelor Abschluss bin ich zurück nach Deutschland und habe ein bisschen gejobbt.
So landete ich in Aachen und traf auf den heutigen Göttergatten.
Statt nach London zurückzugehen bliebb ich in Aachen und war die nächsten Jahre entweder schwanger oder habe gestillt, wie mal eine Freundin meinte. Wir haben in Aachen einen Gastronomiebetrieb..damals Besitos, heute Aposto, wohnten mitten in der Stadt und hatten für uns einen ziemlich perfekten Familienalltag.
Mit Oles Einschulung haben wir uns entschlossen, nach Recklinghausen zu ziehen.. die Wohnung wurde auf Dauer zu klein und wir wollten den Kindern ein natürlicheres Umfeld bieten. Oma und Opa in der Nähe, viel Grün und gleichzeitig schnell in die Stadt zu können ist schon eine ziemlich perfekte Konstellation.
Die ersten Jahre haben wir mit 7Personen auf 85qm gewohnt..und ja das war gar nicht so schlimm, wie es sich anhört..aber keine Dauerlösung, nur baut sich ein Haus auch nicht von Heute auf Morgen und schon gar nicht, wenn man vieles selber macht. Also mussten wir einfach etwas länger warten und konnten vor 3Jahren in unser Haus einziehen. So ganz fertig wird es nie sein, denn kaum habe ich eine Wand gestrichen, fange ich schon in der nächsten Ecke an etwas zu verändern, wer braucht ein Fitnessstudio, wenn man doch Möbel rücken oder Wände streichen kann..da fällt mir immer etwas ein.
Vor 7 Jahren habe ich mir das Nähen beigebracht und mit einem kleinem Laden im Dorf angefangen.. so entstand auch der Blog, FB und die Instagramseite. Mein Lädchen gibt es heute nicht mehr. Nach 5 Jahren war letzten Sommer Schluss und das ist gut so. Es war eine tolle Zeit, ich habe tolle Menschen getroffen und viel gelernt, aber es hat auch viel Kraft gekostet. Das Nähen macht mir heute wieder viel mehr Spass, weil ich nicht den Druck habe etwas nähen zu müssen, sondern einfach an der Maschine sitzen kann und mich austobe, wenn mir danach ist.
Für mich gibt es keine halben Sachen.. wenn ich etwas mache, dann richtig und mit ganz viel Leidenschaft und Herzblut und wenn etwas nicht gelingt, dann hat es einen Grund und am Ende ist man zumindest eine Erfahrung reicher.
Nun haben alle neuen Gesichter einen kleinen Einblick bekommen, wo ich eigentlich herkomme und wieso es den Blog überhaupt gibt.

 

 

Das Shirt habe ich natürlich selbst genäht, nach einem Schnitt von Dana Lubke aka die Komplizin und es war ein Geschenk für eine Freundin, um sie zu erinnern, dass wir Frauen nicht nur Mütter sind.. aber dazu mehr beim nächsten Mal.
Das sind übrigens meine Überschriften für die nächsten Blogartikel:
– ITSME 2.0 Die Frau hinter der Fassade
– THATSUS  das sind wir
– Waldorfschule, unsere Beweggründe und Erfahrungen

 

Schön, dass Ihr da wart und alles gelesen habt. Nun habe ich es doch noch am Donnerstag geschafft und springe noch schnell zu RUMS.
Eure Natascha

 

Shirt mit Ballonärmeln // Dana Lubke

Shirt mit Ballonärmeln // Dana Lubke

Nun sitze ich hier und wollte mal eben einen Text für RUMS schreiben. Wie immer habe ich all die Abende vorher kurz vorm Einschlafen kurze Texte im Kopf, die nur aufgeschrieben werden müssten, aber dann mag ich nicht nochmal aufstehen und versuche das Gedachte in 

Auf zu neuen (Blog-)Ufern

Auf zu neuen (Blog-)Ufern

Hallo Ihr Lieben, viele von Euch werden Ihn schon entdeckt haben und vielleicht wandert er bei der ein oder anderen sogar als Geschenk unter den Tannenbaum: Der RAGLAN.pulli4men von lenipepunkt Ich habe das gute Stück schon vor Wochen Probe genäht und wollte Ihn eigentlich auch 

myself … sei deine eigene Marke

myself … sei deine eigene Marke

Heute nehme ich Euch mit auf eine kleine Reise in meine Vergangenheit. Es wird sehr persönlich und der Text wird länger, denn dieses Thema bekomme ich nicht als Kurzfassung hin. Lange bin ich mit dem Thema schwanger gegangen und war mir nicht sicher, ob ich den Artikel schreiben würde, aber nun ist es rund für mich und Voila..hier kommt der Artikel.

Er handelt von mir, Natascha Ehefrau, Mutter von 5 Kindern..und vor allem auch eine Frau über 40.

Nach 5 Schwangerschaften und 5 mal Stillen hat sich mein Körper natürlich verändert, einen Bandscheibenvorfall gab es auch noch gratis dazu und irgendwann spürte ich das Bedürfnis mich auch als Frau wieder bewusster wahrnehmen zu wollen.

Solange die Kinder relativ klein waren, steckte ich in meinem kleinen eigenen Kosmos und habe mich auch ein bisschen hinter der Mutterrolle versteckt.

Ich war es zwar leid, jeden zweiten Monat  für schwanger gehalten zu werden, aber so richtig geändert habe ich nichts.

Dann kam mein Bandscheibenvorfall und es war klar, nun muss ich etwas ändern. Mein Körper hat mir den Anstoss gegeben etwas zu tun. Damals habe ich mit meiner Behandlung bei meinem Chiropraktiker begonnen und ich bin Dank seiner Hilfe wieder ziemlich schnell auf die Beine gekommen. Es hat aber auch bedeutet, dass ich mich mit Themen auseinandergesetzt habe, die in mir schlummerten und mich belastet haben. Er und seine Frau sind inzwischen 2 wundervolle Freunde, die nicht nur mich, sondern uns als Familie begleiten und ohne diese beiden Menschen wäre in den letzten Monaten einiges anders gelaufen.

Heute geht es aber um ein für mich spezielles Thema.. nämlich wann fühle ich mich schön und kann meinen Körper so annehmen wie er ist.

Ich bin der klassische Fall eines pubertierenden Mädchens gewesen.. mit 15 emotional sehr aufgewühlt, wusste nicht so richtig wo ich hingehöre, dazu habe ich intensiv getanzt und bin recht schnell in einen Kreislauf aus Magersucht und Bulimie geraten.

Das war für meine Familie und mein Umfeld sehr schwer und die eigene Sucht vor anderen zu verstecken gehört dazu, aber genauso auch die Sprachlosigkeit oder Unsicherheit der Menschen um einen herum. Für mich war es ein langer Weg, der Umzug nach England um aus alten Mustern auszubrechen, war für mich enorm wichtig.

Erst mit den Schwangerschaften und meinen Kindern konnte ich meinen Körper als Frauenkörper akzeptieren; in gewisser Weise haben meine Kinder mich vor mir selbst gerettet.

Seit ich Mutter bin, hat sich einfach alles geändert und ich würde es nicht mehr zulassen, dass ich mich selber so schwäche, dass ich nicht für die Kinder da sein kann.. so richtig da sein. Ich möchte Ihnen ein Vorbild sein, den Jungs und meiner Tochter, sie sollen ihre Mama als starke und gesunde Frau erleben.

Wer mir schon eine Weile folgt hat ja auch bemerkt, dass ich zwischenzeitlich etwas weniger geworden bin und auf einmal habe ich gemerkt, wie schnell ich wieder in alte Raster zurückfallen kann. Ich hatte aber wundervolle Menschen um mich herum, die sich auch getraut haben, mit mir zu sprechen und vor allem meine Freundin hat mich immer wieder am Schlawittchen gepackt und wir haben viel geredet.

Heute kann ich sagen, dass ich mit mir zufrieden bin, mich wohlfühle und Essen mir keine Angst bereitet. Das Thema wird mich nicht ganz loslassen, aber ich habe es gut im Griff. Ich ernähre mich gesund, mache Sport und muss nicht alles kontrollieren, was ich zu mir nehme.

Ich möchte mit dem Artikel heute einfach Mut machen, offen zu sein und auch mal hinter die Fassaden zu schauen.

Jede Frau hat ihre ganz eigene Geschichte und jede ist ihre eigene Marke und dazu soll frau selbstbewusst stehen!

Wie geht es Euch denn? Seid Ihr immer d’accord mit Euch und Eurem Körper? Habt Ihr Frieden geschlossen mit Euren Eigenheiten, Lebenswegen und liebenswerten Macken? Oder kennt Ihr auch Phasen im Leben, wo Ihr mit Euch, Eurem Aussehen und Eurem Innenleben kämpft?

Während ich mich in den letzten Wochen mit den Gedanken rund um diesen Artikel getragen habe, hatte ich einen Idee:
Wie wäre es, wenn ich mir wortwörtlich eine eigene „Marke“ schaffe, die mich repräsentiert und die ich mir sogar aufs T-Shirt drucken kann … quasi als kleine Erinnerungsstütze!
Aus diesem Einfall ist eine kleine Plotterdatei entstanden, die ich mir auf meine neuen Shirts geplottet habe und die ich Euch gerne als Freebie zur Verfügung stellen möchte >>>
Freebie Plotterdatei „myself“:  plott_myself

Vielleicht möchtet Ihr ja auch Euer eigener Markenbotschafter werden, mit Stolz, Freude und einem kleinen Augenzwinkern.

Ich hoffe, Ihr habt soviel Freude an diesem Plott wie ich und würde mich freuen, wenn ich über das ein oder andere Myself Label bei Facebook oder Instagram stolpern würde. Damit ich das besser nachverfolgen kann, fände ich es super, wenn Ihr die Hashtags #myself und #seideineeigenemarke unter Eure Bilder packt.

Jetzt springe ich noch kurz zu RUMS und freu mich auf viele Myself-Botschafterinnen!

Ahoi,
Eure Natascha

Mit Basic – RUMS durch den Alltag

Mit Basic – RUMS durch den Alltag

*** In Kooperation mit EVERYTHING WE LOVE, Recklinghausen*** Kennt Ihr das? Ihr habt ein echtes Lieblingskleid im Schrank, aber leider ist das nicht so richtig tauglich für einen Alltag mit 5 Kindern plus Hund, der nur selten aus Cocktailempfang und rotem Teppich, sondern doch eher 

BASIC.kleid // Wer loslässt hat die Hände frei …

BASIC.kleid // Wer loslässt hat die Hände frei …

… über diesen Satz bin ich letztens bei einer meiner Pinterest-Runden gestolpert. Diesen Satz trage ich seither mit mir rum und irgendwie beeindruckt er mich ziemlich nachhaltig. Wahrscheinlich liegt das auch daran, dass ich nach einem recht turbulenten Sommer mit vielen wichtigen Lebensentscheidungen so langsam 

Post ID: 3007

Ihr Lieben,
erinnert Ihr Euch noch an meinem Post von vor ziemlich genau einem Jahr?
Der, bei dem ich Euch geschrieben habe, dass ich das Kapitel Lädchen abschließen werde? Und an den Artikel ein paar Wochen später, in dem ich den Rücktritt vom Rücktritt angekündigt habe und dem Lädchen eine zweite Chance geben wollte?
Nachdem ich nun fast ein ganzes weiteres Jahr mit voller Kraft in und an meinem Lädchen gearbeitet und alles eine Nummer kleiner gemacht habe – sowohl was die Öffnungszeiten, als auch meine Mitarbeiterinnen (ich habe mich ja quasi von der Kapitänin zum Ein-Frau-Trettboot geschrumpft) angeht, muss ich Euch leider sagen, dass es nun wirklich und endgültig soweit ist: Das Lädchen muss schließen!!
Wie Ihr Euch sicher denken könnt, ist dies ein Schritt, der mir alles andere als leicht fällt und genau aus diesem Grund gab es ja letztes Jahr noch einmal den zweiten Anlauf, schließlich liebe ich mein kleines Piratenreich sehr und etwas, das man liebt gibt man eben nicht so leichtfertig auf.
Deswegen auch mein Abschied auf Raten, der vielleicht von außen betrachtet etwas eigenwillig wirken mag, aber manche Entscheidungen sind nun mal nur in homöopathischen Dosen zu verdauen und ich habe dieses Jahr gebraucht um mir sagen zu können, dass ich wirklich alles probiert habe, um das Lädchen am Leben zu halten.

ABER .. und dieses „aber“ wiegt letztendlich schwerer als alles Herzblut und jede Leidenschaft für meine Kunden, Stoffe und alles was das Lädchen sonst so ausmacht … die Herausforderung Familie und Laden unter einen Hut zu bringen, ist geblieben.
Dazu kommen nicht zuletzt auch die wirtschaftlichen Umstände, die mich zu diesem Schritt zwingen; wie viele andere Besitzer kleiner Einzelhandelsbetriebe musste ich im Laufe der Zeit feststellen, dass es immer schwieriger wurde, mein Business am Laufen zu halten. Und letztendlich ist eben mein Herzensladen auch ein Geschäft. Es geht darum die Miete für den Laden aufzubringen, die Lieferanten rechtzeitig zu bezahlen, das Finanzamt möchte seinen Anteil und und und.
Ich bin und war sehr gerne bereit mich mit aller Energie einzubringen, wenn es aber am Ende jeden Monats dazu führt, dass man gerade so rum kommt, muss man sich irgendwann die Frage stellen, ob es das wirklich wert ist- die vielen Stunden, die man im Laden steht, das Schleppen der Stoffballen, der ganze Papierkram und alles andere was sonst noch dazu gehört.
Es ist einfach so, dass immer mehr Leute nicht bereit sind, sich für die kleinen Einzelhändler in der eigenen Stadt einzusetzen, wenn es doch so viel einfacher und oftmals auch günstiger ist, seine Shoppingtouren vom heimischen Sofa aus zu tätigen, wo immer alles, zu jeder Zeit und zum besten Preis verfügbar ist und einem der liebe Postmann oft schon am nächsten Tag die „Beute“ an der eigenen Haustür in die Hand drückt. Die großen Shoppingmalls, die außerhalb der Innenstädte mit kostenfreien Parkplätzen locken und wo man alles unter einem Dach kriegt, tun das Ihrige dazu.

Die Städte werden leerer, es gibt weniger Laufkundschaft, die Auswahl an Geschäften und Waren wird kleiner und die potentiellen Kunden kaufen nun erst recht im Kaufhaus „Internet“.
Dass dies aber auch dazu führt, dass die Städte immer mehr „ausbluten“ und an Flair verlieren, kleinere Inhabergeführte Geschäfte aufgeben müssen und Schwierigkeiten haben Ihren Familien eine lebenswerte Zukunft zu bieten, das liegt zwar auf der Hand, wird aber von vielen Leuten nicht bedacht oder billigend in Kauf genommen. „Support your local“ steht eben nicht auf jedem Einkaufszettel.
Dieses Lied ist ganz gewiss nicht besonders neu, aber in den letzten Jahren wird diese Entwicklung hier in Recklinghausen und in anderen Städten immer deutlicher und somit auch für mich und mein Traumpiratenlädchen spürbarer.

Natürlich habe ich ganz tolle Stammkundinnen, die seit Jahren zu mir kommen und mir seit Jahren die Treue halten, es akzeptieren, dass das Lädchen auch mal ungeplant geschlossen ist (ich sag nur 5 Kinder, die sich immer mal den ein oder anderen Virus einfangen und dann Ihre Mama dringend brauchen), für die es in Ordnung ist, dass ich nicht immer alle Stoffe da habe, die Qualität zu schätzen wissen und die sogar bereit sind, auch mal einen Euro mehr zu zahlen, als bei großen Händlern oder auf dem Stoffmarkt.
Das weiß ich sehr sehr sehr zu schätzen und diese Kundinnen haben mir meinen Job auch in stressigen Zeiten sehr versüßt, aber leider reicht das nicht aus!
Ich bin einfach auch auf Laufkundschaft angewiesen, die bei Ihrem Stadtbummel den einen oder anderen Spontankauf tätigen und die bleiben in der Recklinghäuser Altstadt immer mehr aus!

Bevor ich nun aber auch noch anfange über die Politik der Städte zu schimpfen, die oftmals nicht an uns kleine Unternehmer denken und es mit Ihren städteplanerischen Entscheidungen immer schwerer machen ein kleines Unternehmen erfolgreich zu führen, höre ich an dieser Stelle auf und sage lieber noch mal DANKE: an alle meine Kunden, die das Lädchen immer zu einem besonderen Ort für mich gemacht haben, erst in Speckhorn und dann in Recklinghausen.
Ich hoffe, wir bleiben auch jenseits vom Lädchen in Kontakt, schließlich haben wir eine Leidenschaft, die uns verbindet – das Nähen und Gestalten.
Und das werde ich natürlich auch nicht aufgeben. Die 5Traumpiraten wird es weiter geben, als persönlichen Blog, als privates Label bei Facebook und Instagram und vor allem als getragene Klamöttchen für meine Kids und mich.

Im Lädchen starte ich am 7.6. mit meinem Ausverkauf, bei dem es 40% auf alle Stoffe – auch aus der aktuellen Sommerkollektion – geben wird.
Spätestens Mitte Juli ist dann Schicht im Schacht, wie man im Pott so schön sagt.

Ein besonderes Highlight wird das kommende Zeitreise-Wochenende sein, im Rahmen des 1000-jährigen Stadtjubiläums gibt es einen verkaufsoffenen Sonntag.

Mein Beitrag ist mal wieder viel länger geworden, als ich es mir eigentlich vorgenommen habe, aber ich wollte Euch meine Beweggründe nicht verschweigen und was raus muss, muss raus.
Ich hoffe, Ihr bleibt mir weiterhin „gewogen“ … hier im Blog, bei Facebook und Instagram!

Ahoi,
Eure Natascha

Das Glück ist eine SOMMER.bluse – RUMS

Das Glück ist eine SOMMER.bluse – RUMS

Vielleicht wundert Ihr Euch ja etwas über meine Überschrift und fragt Euch, wie ein Kleidungsstück zu Eurem persönlichen Glück beitragen kann? Klar, das ist natürlich nur die halbe Wahrheit und die auch noch stark verkürzt, aber manchmal ist es ja wirklich nur ein kleiner Auslöser,